Donnerstag, 22. Juli 2010

Wurst

Mein Gehirn funktioniert nur noch auf Sparflamme. Genauso mein Magen: ich habe tatsächlich fast überhaupt keinen Hunger und richtig, wir sprechen von MIR kleiner verfressener Presswurst.

Apropos Wurst, habe neuen Seelenverwandten gefunden. Kollege erleuterte mir vorhin (wie auch ich dies stets gerne, völlig wirr und unvermittelt tue), sein absolutes Lieblingswort sei Wurst. Allein der Klang sei herrlich. Auch hießen Generationen von Computern bei ihm schon immer Wurst. Ich dachte immer ich sei seltsam und stelle nun beglückt fest, dass auch andere Menschen sich an dem Klang dieses herrlich konsonantenlastigen Wortes (dem eigentlich nur das v fehlt um ein Anagramm eines alphabetischen Fragments zu sein) laben können.

So reimt sich Wurst auch wundervoll auf das Wort Durst - denn anders als Magen und Gehirn sind Schweißdrüsen aktuell echte Leistungssportler.

In diesem Sinne, liebe durche Wurstmenschen, versuche ich, ein paar Stunden schlaf zu bekommen, um Gehirn zumindest im Standby zu halten.

P.s. auch großartig: Bsirske, Wulst, Molle, Garst uvm... mein Hirn bestreitet ausgedorrte Wege aktuell