Montag, 5. September 2011

Hue okay

Unsere erste Nachtzugreise ging von Nadang nach Hue... es kam etwa dreimal ein Schaffner rein und schaute auf die Weissbrote "Hue Hue okaz"... wussten ja alle im Zug, wo wir hin wollten. Morgens um kfuenf waren wir dann erst mal in Hue verbluefft, wieviele Leute unterwegs zum Jogen waren... wie man sich bei dem Wetter freiwillig mehr als noetig bewegen kann, verbleibt fuer immer ein Raetsel...

Auf dem Weg ins Hotelviertel lief uns dann eine Vietnamesische Kreuzung aus Klaus Kinski und Gloeckner von Notre Damme ueber den Weg, der sich als Sohn unseres Hotelliers entpuppte...

Unser Hotelzimmer stellte sich als Ballraum heraus. Heu war zunaechst sicherlich ein Highlight. Eine freundliche kleine Stadt mit viel zu gucken.

In der alten Citadel gebaut von Vietnamesen nach franzoesischem Vorbild leissen es sich hier die alten Herrscher gut gehen. Klimatisch deutlich besser als so manches Airconhotel...
Und ueberall gruesst natuerich der gute Onkel Ho





























Dann gab's einen kleinen Mototripp, da noch hinten druff bei drei Vietnamesen... Gehalten wurde an der Thien Mu Pagode, wo wir Zeugen einer vietnamesischen Hochzeit wurden und die alte blaue Karre von Thich Quang Duc bestauenen konnten, der sich seiner Zeit in Saigon selbst angezuendet hatte, um gegen Gewalt gegen buddhistische Moenche zu demonstrieren... das Bild ging um die Welt.







Von hier aus ging es dann weiter in die alten Grabstaetten Tu Duc und Minh Mang... beide nicht so gross wie die Citadel aber auch schoen. Aber ganz schoen warm wars.Interessannt auch die neuen Bewohner der Mausoleen. Ich persoenlich war ja begeistert von der Mosaikkunst... nicht nur blande steinchen sondern schoene zerdepperte bemalte Porzellankunst.

Bilder aus Hoi An (einem kulinarischem Paradies von dem aus wir gleich ge Mui Ne aufbrechen) folgen...

Dienstag, 30. August 2011

nach Hue




Nachdem uns das tourischiff gereiecht hatte, sind wir zuruck mit lokalem Fischerkahn und Bus und Speedboat in dei groesste Hafenstadt Hai phong... hier gab es nada Touris aber auch sonst nicht viel. In einer Lokalbrauerei konnten wir den etwas abstrusen Catfight zwischen den diort arbeitenden Damen beobachten, die sich nicht einigen konnten, ob auf dem flatscreen jetzt Avatar geguckt werden sollte oder nicht...

Irgendwie kackt das Layout jetzt ab... Bilder von Hoe gibt|s demnaechst. Uns geht's (inzwischen wieder... nach uebler Diarrhoe im Nachtzug nach Hoe) gut

Da lang nach Ha lang

Auf in die Bucht von Ha lang und mit dem Touri Kahn schoen durch die Felsen geschippert. Hier war es nach 4 Stunden Bus mit voellig bekloppten Briten ("Oh really?????") dann doch etwas friedlicher







Nach einem kleinen Stopp in einer nicht ganz logischen HoeHle (angeblich erst 1993 entdeckt von einem Fischer der ein paar Affen gefolgt ist und dennoch der mythische Ursprungsort der Vietnamesen wo sich ein Drachen mit einer Fischersfrau gepaart hat... entweder die schaffen es sehr schnell, Mythen zu entwickeln, oder es war nie klar wo die mythische Hoehle war und diese hat sich jetzt gut geeignet, oder der Guide sprach einfach komisches Englisch und ich hab ihn nicht verstanden...) ging es dann durch lokale Fischerdoerfer weiter nach Cat Ba und dann mit einem kleinen Fischerkahn auf eine entlegene Hoehle zu einem Bungalow-Dorf... es war schon dunkel als wir da ankamen, aber den Fischer schien das nicht zu stoeren... bisher die beste Fahrt

Hier haben wir mal exzessiv gechillt und haben den wahnwitzigen Plan mit flipFlops wandern zu gehen abgebrochen, als wir von Moskitos zerfressen wurden... steils wars und glitschig





Hanoi

also hier ein kurzes Update:


In Hanoi sind alle verrueckt und es ist inzwischen voellig klar, warum die Amis hier nie den Krieg gewinnen konnten: sobald man den Vietnamesen den Ruecken zudreht, tauschen sie einfach die Strassenschilder aus, damit man sich vollstaendig verirrt... Selbst erfahrene Irre mit besserem Orientierungssinn als ditt Ly sind hier teilweise in voellig falsche Strassen gelaufen...


selbstverstaendlich wird auch hier alles auf dem (evtl. motorisierten) Zweirad transportiert... das Bild ist noch harmlos...





Reine Armadas aus Zweiraedern schieben sich hier durch den Verkehr. So krass hab ich das noch nirgendwo erlebt. Aber da das einkommen hier relativ hoch ist, hat eben auch jeder eine Honda. Erstaunlicherweise funktioniert es. Und die Damen der Schoepfung sehen irgendwie immer aus, als wollten sie eine Bank ueberfallen...

Natuerlich gibt es hier einiges schmeckliches zu futtern... aber nicht alles wurde schon versucht

Ein Nickerchen ist in dieser doch etwas zu stressigen Stadt sehr zu empfehlen... auch scheint das Zweirad bequemer als die Sitze im flugzeug bei Aeroflot


deutsche Kultur ist auch hier geschaetzt... auch Berlin Doener (tatsaechlich mit echtem o-umlaut geschrieben)waere unweit unserer Unterkunft im Angebot gewesen

Zum mumifizierten Onkel Ho haben wir es leider nicht mehr geschafft... aber ein Tag laenger Hanoi haette vermutlich uns geschafft...