Unsere erste Nachtzugreise ging von Nadang nach Hue... es kam etwa dreimal ein Schaffner rein und schaute auf die Weissbrote "Hue Hue okaz"... wussten ja alle im Zug, wo wir hin wollten. Morgens um kfuenf waren wir dann erst mal in Hue verbluefft, wieviele Leute unterwegs zum Jogen waren... wie man sich bei dem Wetter freiwillig mehr als noetig bewegen kann, verbleibt fuer immer ein Raetsel...
Auf dem Weg ins Hotelviertel lief uns dann eine Vietnamesische Kreuzung aus Klaus Kinski und Gloeckner von Notre Damme ueber den Weg, der sich als Sohn unseres Hotelliers entpuppte...
Unser Hotelzimmer stellte sich als Ballraum heraus. Heu war zunaechst sicherlich ein Highlight. Eine freundliche kleine Stadt mit viel zu gucken.
In der alten Citadel gebaut von Vietnamesen nach franzoesischem Vorbild leissen es sich hier die alten Herrscher gut gehen. Klimatisch deutlich besser als so manches Airconhotel...
Und ueberall gruesst natuerich der gute Onkel Ho
Dann gab's einen kleinen Mototripp, da noch hinten druff bei drei Vietnamesen... Gehalten wurde an der Thien Mu Pagode, wo wir Zeugen einer vietnamesischen Hochzeit wurden und die alte blaue Karre von Thich Quang Duc bestauenen konnten, der sich seiner Zeit in Saigon selbst angezuendet hatte, um gegen Gewalt gegen buddhistische Moenche zu demonstrieren... das Bild ging um die Welt.
Von hier aus ging es dann weiter in die alten Grabstaetten Tu Duc und Minh Mang... beide nicht so gross wie die Citadel aber auch schoen. Aber ganz schoen warm wars.Interessannt auch die neuen Bewohner der Mausoleen. Ich persoenlich war ja begeistert von der Mosaikkunst... nicht nur blande steinchen sondern schoene zerdepperte bemalte Porzellankunst.
Bilder aus Hoi An (einem kulinarischem Paradies von dem aus wir gleich ge Mui Ne aufbrechen) folgen...
Das große Gähnen
vor 7 Jahren