Freitag, 8. August 2008

wer mit seiner Zeit nicht anständig haushalten kann

habe heute eine hübsche Kleinanzeige beim U-Bahnblättern im kostenloser Neuköllner Abendblatt entdeckt (habe ja eine Schwäche für Kleinanzeigen):

In der Kategorie Vermischtes:

"Möchten Sie, dass ich für sie bete?
Rufen Sie mich an, ich bete gern für Sie!"

Es folgte eine Berliner Festnetznummer, die ich nach langem Überlegen doch nicht angeben wollte. Was soll man da machen, anrufen und den Heini bitten, für einen zu beten und wenns dann nicht bergauf geht fährt man rüber (wenn man die Nummer schon hat, ist ja Adresse kein Problem) und verprügelt ihn? Auch keine Lösung.

Wenn man Spreeblick glaubt, sollte dieser Mensch wohl nach Augsburg ziehen, um Gleichgesinnte zu treffen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Man muss auch delegieren können!