bei allen Schwaermereien ueber Buluba: es regnet dort und man muss 4km laufen vom Matatu aus. Ostersonntag (eigentlich ne dumme Idee) hab ich dann versucht, zurueck nach Jinja und dann weiter nach Nyenga zukommen. Als man dann gegen drei wieder weiter als 3m durch den Regen sehen konnte hab ich meinen Rucksack geschultert, mir Jennys Regenjacke geliehen und bin auf die wegschwimmende Strasse gestiefelt. Umgeben von einem Schwarm Kindern in ihren guten Sonntagsausgehsachen (die haben das mit den Ausgehsachen glaub ich zu woertlich genommen...) bin ich die ersten 3 km tapfer durch den Regen gestiefelt (in FlipFlops...) dann hat mich der passierende Schulbus gefragt, ob er mich bis zur Kreuzung, wo die Matatus abfahren mitnehmen soll: die Sache schien mir ungefaehrlich (sassen ne Handvoll Lehrerinnen im Bus) und ich nahm dankbar an. In Lugolole, dem Oertchen an der Kreuzung kam ein Matatu aus Jinja und keins in die richtige Richtung. Die Afrikaner vrstanden nicht so richtig, warum ich nicht einfach ein Privatfahrzeug anhalte - sie machen das ja auch so. als um halb fuenf noch kein Matatu da war, die mich umgebenden boda-boda Fahrer zunehmens betrunkener wurden und ich Angst hatte, vor Einbruch der Dunkelheit nicht in Jinja zu sein, bin ich dann zurueckgestiefelt. Nach einem viertel des Weges kam ein pick-up Truck der Nonnen aus Buluba zurueck (der Krankenhausfahrer musste eine Nonne von unterwegs aufsammeln, weil die es nichmal bis Lugolole geschafft hatte im Osterverkehr), der hat mich dann zurueck genommen und da war ich... wieder im Kolionalhaus.
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